Patientenberichte

Patientenberichte zu unseren Behandlungen

(lose Sammlung)

 

Eigene Vorschläge ?
Sollten Sie ebenfalls eine Veröffentlichung Ihrer Behandlung bei uns (unter gekürztem Namen) wünschen, schicken Sie Ihren Text gern an h.v.luetzow@tier-arzt-praxis.de.
Wir werden nach Prüfung des Inhalts gern Ihren Erfahrungsbericht hier veröffentlichen.

 

Ohrakupunktur bei einem Pferd

 

Sehr geehrter Herr Dr. Lützow,

ich weiss nicht ob Sie sich noch erinnern, aber vor ca. 10 Jahren wurde bei meinem Pferd ein verknöcherter HW festgestellt, der auf den Nerv gedrückt hat und nicht reparabel war. Das Pferd sollte eingeschläfert werden. Nachdem Sie unseren Hund Canis mit einer Goldaku ein schmerzfreies Leben ermöglicht hatten, versuchten wir es auch bei dem Pferd. Sie haben der Stute damals drei Goldstückchen ins Ohr gesetzt.
Heute, sie ist jetzt 28 Jahre alt, ist sie immer noch schmerzfrei und wurde bis letztes Jahr noch regelmäßig geritten!
Ich dachte es interessiert Sie vielleicht was aus der Stute geworden ist und das es ihr immer noch sehr gut geht.
Vielen Dank für die tolle Behandlung! Wir sind Ihnen sehr dankbar.

Herzliche Grüße

Marion Fischer

So eine Hundegeburt kann ihre Tücken haben…. –
Oder: Wie wichtig es ist, einen guten Tierarzt an seiner Seite zu haben!

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Kleine Hundewelpen zu haben, wer träumt nicht mal davon. So auch ich, als ich meine Shiba Hündin JayJay vor zwei Monaten decken ließ. Man möchte ja alles richtigmachen, also sucht man den bestmöglichen Papa für die Babys aus. Die Hunde lernen sich kennen, der Zeitpunkt ist der richtige – es ist gedeckt und damit beginnt die Zeit des warten und hoffen. Ist JayJay trächtig? Nach ca. 3 Wochen konnte man schon die ersten Anzeichen der Trächtigkeit erkennen – JayJay nahm gut zu, es ging ihr prächtig. Fast hätte man denken können, sie genießt ihre Trächtigkeit in der sie von allen so geliebt und verwöhnt wird  Und dann war es soweit – die Wehen begannen. Es wurde auch langsam Zeit – Tag 64 nach Deckakt – man merkte ihr das „Mehrgewicht“ schon an und die Babys traten sie öfters und stärker als die Tage zuvor. Nach einigen Stunden Eröffnungswehen kamen endlich die ersten Presswehen. Wir waren (scheinbar) auf alles vorbereitet. Auch haben wir unseren Tierarzt vorher verständigt, damit wir im Notfall auf ihn zurückgreifen können! Eine sehr wichtige Entscheidung, wie sich noch herausstellen sollte…..
JayJay hatte sehr lange Eröffnungswehen… fast doppelt so lange als bei ihrem 1. Wurf vor zwei Jahren… aber sie machte noch einen fitten Eindruck. Doch als die Presswehen begannen, schien ihr irgendwie die Kraft zu schwinden. Die Hülle mit dem ersten Welpen schaute schon ein bisschen raus, kam aber nicht richtig voran. Dann beschloss JayJay die Fruchtblase aufzubeißen – offensichtlich war sie der Meinung das ihr das helfen würde – aber das tat es leider nicht: Der Welpe kam nicht mehr vor und nicht zurück, die Presswehen reichten nicht mehr aus… Also ergriffen wir unseren Notfallplan und verständigten Dr. von Lützow. Es war gerade erst 6 Uhr morgens – aber Herr Dr. von Lützow stand 20 Minuten später (mit seiner beruhigenden Art- die ich auch dringend nötig hatte) in unserem Wurfzimmer. Er half unserer Hündin beim ersten Welpen, gab ihr noch eine Spritze für bessere Wehen und fuhr wieder. Der zweite Welpe ließ nicht lange auf sich warten – und als wäre das erste Mal nicht schon aufregend genug gewesen… JayJay biss die Hülle wieder auf – der Welpe steckte abermals fest….
Dr. von Lützow die 2. – Und wieder das Ganze von vorne. Nur dieses Mal machte uns der Kleine große Probleme… er kam einfach nicht. Dr. von Lützow (inzwischen in die Praxis gefahren) sofort angerufen und zu ihm gefahren – samt bereits neugeborenem Welpen… um das Ganze abzukürzen: Die Messer für den Kaiserschnitt waren gewetzt – noch einen Versuch wollte Dr. von Lützow wagen… Und es klappte – er konnte den Welpen holen – OHNE KASIERSCHNITT! Und das beste: DER WELPE LEBTE!!!
Was in diesem Moment in uns allen an Glückshormonen ausgeschüttet wurde reicht noch lange auf Reserve. Wir alle (Mensch und Fellnasen) sind mehr als nur dankbar! Ohne Dr. von Lützows Hilfe wären jetzt nicht seit einer Woche quitschgesunde Welpen samt einer gesunden und fidelen Mama im Haus. Ohne sein Eingreifen hätten wir bestimmt einen oder gar beide Welpen verloren. Deshalb sagen wir VIELEN DANK!
Allershausen, 22.11.2016
Ch. Schober

Schober, 23.11.2016

Lieber Dr. v. Lützow und Team,
vor 3.5 Jahren wurde unser Huskymischling "Lucy" wegen beidseitiger leichter HD in Ihrer Praxis mit Goldakupunktur operiert. Die Rehaphase verlief problemlos und erfreulich kurz, nach 3 Wochen Leine durfte sie wieder frei laufen. Die von Ihnen empfohlenen Maßnahmen wie eiweißreiche/getreidearme Ernährung in Verbindung mit viel gleichmäßiger Bewegung haben sich sehr bewährt. Lucy hat bei Idealgewicht eine gute Muskulatur aufgebaut und läuft super. Egal ob beim Spaziergang, Joggen, Radeln oder Bergwandern, sie ist immer vorn dabei. ält und bedanken uns herzlich für die erfolgreiche Behandlung!
Viele Grüße von

Familie G. mit Lucy aus München, 24.03.2013

Sehr geehrter Hr. Dr. v. Lützow,
Ich wollte ihnen von den Fortschritten meines Hundes "Odin" berichten. Vielleicht hilft dieser Bericht auch anderen Hundebesitzern, die sich noch unsicher sind, ob eine Goldakupunktur für ihr Tier das Richtige ist. Beim Früh-Röntgen mit ca. 4 Monaten konnten Sie schon erkennen, dass eine HD wahrscheinlich ist. Die Gewissheit kam ca. 1 Jahr später 2012 beim Röntgen bei Ihnen, als Odin ausgewachsen war. Er zeigte keine Schmerzen aber Veränderungen am Gangbild. Seine Hinterbeine "schlingerten" im Trab sehr deutlich und nach längeren Spaziergängen fiel er immer etwas zurück. Viele Leute fanden das schlicht lustig und Junghund gemäß tolpatschig. Ein schlacksiger Teenager eben. Um heraus zu finden, ob er tatsächlich keine Schmerzen empfand, empfahlen sie eine kurzfristige Schmerzmitteltherapie.
Dies sollte zeigen, ob er sich unter Schmerzmitteln anders verhielt und lief. Nachdem wir dies zum Glück ausschließen konnten, hing jedoch immer noch die Frage im Raum-Was tun?
Ausführlich und geduldig erklärten sie mir, dass eine Hüftdysplasie zwar angeboren und nicht heilbar sei, aber durch angemessene Schonung und passender Therapie jedoch in ihren schmerzhaften Auswirkungen (Arthrosen) eingedämmt werden kann.
Die vorsorgliche Operation sollte helfen, sein Gangbild zu verbessern und die Gelenke zu entlasten. Damit besteht die Hoffnung, dass man erst in späten Jahren eine dauerhafte Schmerzmittelgabe braucht und der Hund ein weitgehend uneingeschränktes Leben führen kann. Gesagt - getan. Wir vereinbarten einen Termin zur Goldakupunktur. Die OP lief sehr gut und nach ca. 2 Stunden konnte ich Odin schon wieder mit nach Hause nehmen. Am nächsten Tag schon waren keine Nachwirkungen der Narkose zu erkennen. Er wollte laufen. Doch Sie hatten uns gut auf die Zeit danach vorbereitet und so hieß es erstmal Leinenzwang. Es waren drei anstrengende Wochen, einen Junghund ruhig zu halten, aber es zeichneten sich schnell die ersten Erfolge ab. Sein Rücken, früher immer leicht aufgebogen, wurde gerader und er lief sehr viel Raum greifender. Auch sein schlingernder Gang verbesserte sich deutlich. Nun sind etwa 3 Monate seit der Goldakupunktur vergangen und es wird immer besser.
Er hat Freude am Springen (auch wenn wir das nur eingeschränkt zulassen), läuft auch nach langen Spaziergängen vorne weg und hat sichtlich an Trittsicherheit in den Hinterbeinen gewonnen.
Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten und bedanken uns vielmals für Ihre gute Betreuung und Ihr immer offenes Ohr.
Liebe Grüße

Carola S. mit "Odin" aus München, 26.10.2012